Editorial

In eigener Sache:

Stadtwerkstatt werkt weiter unter veränderten Vorzeichen -
ein neuer Vorstand am Ruder

Die schon länger anstehende Vorstandswahl fand statt. Mehrere langgediente Vorstandsmitglieder waren nicht mehr bereit zu kandidieren. Gitti Vasicek wurde wieder Mama, diesmal gleich von 2 Babys, Peter Donke, mittlerweile stadtbekannt als Moderator des Fernsehmagazins der Arbeiterkammer, ARBEITSZEIT, hält sich schon mehr in Wien als in Linz auf und die anderen 3 Herren, altgedient, sind an einer Erneuerung der Stadtwerkstatt interessiert.

Alle tragen schon seit längerer Zeit ihr Schärflein zum Gedeihen der Aktivitäten in der Kirchengasse 4 bei. Fredl Wögerbauer, der keine Mühen scheut, das Haus instandzuhalten. Und das ist nicht immer eine Gaudi, vor allem dann nicht, wenn Besucher von Veranstaltungen mutwillig Kurzschlüsse praktizieren, indem sie Bier in die Stromdosen schütten. Alexander Baratsits - er und Georg Ritter haben trotz schier unüberwindbarer Schwierigkeiten und Widrigkeiten den Glauben an ein freies Radio nie aufgegeben. Markus Seidl, Webmaster & Projekte. Jon Maier, Betreuer der Do-It-Yourself-Veranstaltungen und auch sonst mit seinem Team (Chris, Gudrun, Peter, Didi,...) unabkömmlich in der Stadtwerkstatt. Mit dabei sind dann noch Bert Estl, bekannt als Ex-Kapu und Gabi Kepplinger. Weiterhin im Stadtwerkstatt Team sind alle, die bisher da waren: Barbara Troger, Judith Vorbach, Marc Vojka, Chris Mutter, Silvia Wögerbauer, Willi, Tommi Lehner, Georg Ritter, um die Übergangsphase zu betreuen, und neue Mitarbeiter im Veranstaltungsteam: Schmid Klaus, Wodo ... Nur Andi Kozmann alias Dj Monroe hat uns verlassen. Er konnte sich die Arbeit in einem Kulturverein leider nicht mehr leisten und kehrte zurück zu seinem Beruf als Elektriker. Schade. Liebe Grüße Alpha. Schach dem Kabeltod!
Ende der Vorstellungsrunde.


Lizenz für FRO

Ein medienpolitischer Meilenstein für Österreich war Ende des vergangenen Jahres die Zuerkennung einer Lokalradio-Lizenz für Radio FRO. Ein langer und schwieriger Kampf um die Demokratisierung der österreichischen Medienlandschaft trug Früchte. Endlich, kann man hier nur sagen. Österreich liegt diesbezüglich weit hinter anderen europäischen Ländern zurück. Dazu die Sonderbeilage VERSTÄRKER im Mittelteil. Weiters ein Rückblick auf das Projekt von Radio FRO zur Dokumenta X (in Kooperation mit dem Kunstradio und First-Floor Radio - im Rahmen des Kunstradio-Projekts "Recycling the Future")


servus@servus.at

http://www.servus.at - oö kunst und kultur im netz
Die Szene will ins Netz. Der Knoten wird dichter. Immer mehr Leute klinken sich ein und nutzen die Dienste von servus.at wie email, real audio, ppp, webspace ... Mittlerweile eine interessante Ansammlung von Benutzern, die die Qualität von servus.at ausmachen. Ein content-server - Oberösterreichische Kunst und Kultur als gebündeltes und strukturiertes Sammelsurium auf einem Server. Mehr zu den Qualitäten und noch vorhandenen Mängeln bei servus.at von Fadi Dorninger.


Nachreflexion TONGA

Schließlich gibts in diesem Versorger noch eine Nachreflexion zum Projekt TONGA NGOMA BUNTIBE TONKUNST ENTDECKEN, das im Rahmen des Festvals der Regionen im August vergangenen Jahres stattfand. Mit ca 200 Leuten überquerten 30 Musiker aus dem Volk der TONGA eine Woche lang das Tote Gebirge und konzertierten an ausgewählten Plätzen mit ihren Instrumenten. Ein Ereignis, das nach wie vor seine Spuren hinterläßt...


... Schiff Ahoi! 1998 ...

Gabriele Kepplinger


sonst noch in diesem VERSORGER
Editorial * servus@servus.at * Tonga - Nachreflexion * Verstärker * O.T. 1997 - Astrid Esslinger * Einsatz/ein Satz * Veranstaltungen